Ernährungsminister Cem Özdemir hat das geplante Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel abgeschwächt.
Ist das so richtig? Dieser Untertitel hat mich verwirrt, passt nicht so gut zum restlichen Artikel.
Auch die geänderten Pläne von Cem Özdemir (Grüne) für ein Werbeverbot für Kindersnacks mit sehr hohem Zucker-, Salz- oder Fettgehalt stoßen auf Ablehnung bei der FDP. Er halte diese Pläne “weiterhin für falsch”, sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki der Rheinischen Post.
Das Werbeverbot ziele darauf ab, Kinder als die Verantwortlichen ihrer schlechten Ernährung zu sehen. In erster Linie würden Kinder aber durch ihr Elternhaus geprägt. “Ein Werbeverbot für Kinder läuft völlig ins Leere und ist deshalb nichts anderes als politischer Aktionismus”, sagte der Bundestagsvizepräsident.
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In der Regierungskoalition hatte die FDP umgehend Einwände angemeldet. Gesundheits- und Verbraucherexperten unterstützen die Pläne von Özdemir, Ernährungs- und Werbebranche machen aber Druck dagegen. Mindestens jedes sechste Kind in Deutschland (PDF) ist übergewichtig. Die falsche Ernährung – insbesondere zu viel Zucker – gilt als eine der Hauptursachen dafür. Süßigkeiten wiederum gehören zu den meist beworbenen Produkten hierzulande.
Wie wirksam eine Einschränkung von Werbung sein könnte, ist umstritten. “In Studien zeigen diejenigen Kinder, die Werbung nicht als Werbung einordnen können, tatsächlich ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Übergewicht. Das deutet darauf hin, dass diese Werbung gerade bei Kindern besonders wirkungsvoll ist. Ein Werbeverbot ist also durchaus Erfolg versprechend”, sagte Anja Achtziger, Werbeforscherin und Professorin für Sozial- und Wirtschaftspsychologie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen, zu ZEIT ONLINE.
In einer Stellungnahme des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie heißt es dagegen: “Werbeeinschränkungen und -verbote für Lebensmittel machen nicht schlank, denn Übergewicht hat viele Ursachen.” Tatsächlich spiele auch der Mangel an Bewegung eine tragende Rolle für die Entwicklung von Übergewicht.
Ah, also lieber nichts an einer Hauptursache tun, weil es ja nicht die einzige Ursache ist.
Auch dieses Getue dass die Eltern da ja dran schuld seien. Hat der kubiki nicht auch Kinder gehabt?
Die gehen in der Mittagspause (also zwei drei Mal die Woche) halt nunmal irgendwo alleine was essen. Nicht jede Schule hat eine Mensa, wir waren früher immer im Kaufland, bzw den Kiosken daneben.
Da hätte meine Eltern noch so sehr versuchen können mir ne gute Ernährung anzuerziehen aber wenn ich mir dann trotzdem dreimal die Woche fett Pommes und dann ne Packung Süßigkeiten reinziehe hilft das halt auch alles nichts.
Ist das so richtig? Dieser Untertitel hat mich verwirrt, passt nicht so gut zum restlichen Artikel.
Ah, also lieber nichts an einer Hauptursache tun, weil es ja nicht die einzige Ursache ist.
Auch dieses Getue dass die Eltern da ja dran schuld seien. Hat der kubiki nicht auch Kinder gehabt?
Die gehen in der Mittagspause (also zwei drei Mal die Woche) halt nunmal irgendwo alleine was essen. Nicht jede Schule hat eine Mensa, wir waren früher immer im Kaufland, bzw den Kiosken daneben.
Da hätte meine Eltern noch so sehr versuchen können mir ne gute Ernährung anzuerziehen aber wenn ich mir dann trotzdem dreimal die Woche fett Pommes und dann ne Packung Süßigkeiten reinziehe hilft das halt auch alles nichts.