Keine Subventionen für Agrardiesel mehr, keine Steuerbefreiung für Fahrzeuge: Auch Bauern treffen die geplanten Streichungen im Haushalt. Die FDP stellt sich nun dagegen, ebenso wie die Union.
Der Ampelstreit über die geplanten Kürzungen im Haushalt geht weiter: Die FDP-Fraktion im Bundestag kündigte am Sonntag ein Veto gegen die Pläne der Ampelspitzen an, Steuervergünstigungen für Landwirte zu streichen. »Die FDP-Fraktion hält die starke Belastung der landwirtschaftlichen Betriebe für nicht zustimmungsfähig«, sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Er ergänzte: »Es wird zu oft von angeblich klimaschädlichen Subventionen gesprochen, ohne auf die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Abschaffung zu schauen.«
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatten sich im Zuge der Haushaltsverhandlungen darauf geeinigt, die Subventionen für sogenannten Agrardiesel auslaufen zu lassen sowie die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge zu beenden. Seit Tagen gibt es darüber heftige Diskussionen.
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Und ganz Deutschland mit unsinnigen Sachen versorgen.
Die unsinnigen Sachen kann man aber auch wunderbar aus dem Ausland importieren, wo es noch weniger Umweltauflagen und Arbeitsschutz gibt. Das Ganze dann noch schön mit käuflichem Bio-Siegel greewashen und Alle sind zufrieden, weil kein böser Traktor mehr hiesigen Erdboden verdichtet und mit seinen Abgasen hiesige Luft verpestet. Aus den Augen, aus dem Sinn. Heiliger Sankt Florian, verschon unser Haus, zünd andre an.
beißt genüsslich in eine in Sklavenarbeit hergestellte und einmal halb um die Welt gekarrte vegane “Bio”-Sojawurst aus dem ehemaligen Regenwald
Die Klimaschäden entstehen hauptsächlich durch die Tierindustrie (75% der Emissionen)
Soja aus dem ehemaligen Regenwald ist hauptsächlich Tierfutter wovon Deutschland der drittgrößte Importeur ist.
Ich bin selbst für eine Stärkung der lokalen Landwirte für heimisch hergestellte pflanzliche Lebensmittel, aber die Behauptung der Regenwald würde für Menschennahrung abgeholzt ist richtig daneben. Da der Soja dort genmanipuliert ist darf er in Europa gar nicht für menschlichen Konsum verkauft werden.
Das Problem mit diesen Zahlen ist, dass oft nicht bedacht wird, dass eine Sojabohne an zwei verschiedene Quellen gehen kann: das Öl und das Protein was übrig bleibt. Ein Großteil des Tierfutters kommt als Abfallprodukt aus der Ölproduktion. Es ist nicht ganz klar, was da der stärkere Treiber ist, am Ende wird verkauft sich aber beides gut. Sprich 70% der Sojabohnen werden für Tierfutter und gleichzeitig für Speiseöl und Industrieöl verwendet.
Tofu und ähnliche Produkte sind davon allerdings nicht betroffen, weil dafür ganze Bohnen verwendet werden. Sojaschnetzel sind quasi das, was die Tiere auch bekommen.
Das Problem ist die Polemik von “Sojawurst zerstört den Regenwald” wenn in einer Wurst aus Tieren mehr als das 10fache an Soja drin ist, im Vergleich zu einer aus Soja, und alles aus dem Regenwald kommt. Damit ist dann auch die 10fache Sklavenarbeit, Ausbeutung von Indigen Völkern, Artensterben und Klimaschäden in der Wurst aus Tieren.